UFO-Sichtungen im Bodenseegebiet

- eine unkommentierte Zusammenstellung in chronologischer Reihenfolge -

 

1954

Quelle: http://www-public.tu-bs.de:8080/~y0001095/Swiss54

 

Beobachter: Verschiedene Einwohner der Schweiz und Süddeutschlands

Quellenangabe: 'Tages-Anzeiger der Stadt Zürich', 26.8.1954:

"UFOs auch über der Schweiz. Zu den vom Ausland gemeldeten Beobachtungen sind in jüngster Zeit auch Wahrnehmungen aus unserer nächsten Umgebung bekanntgeworden. So beobachtete am späten Nachmittag des 7. August ein Anwohner des Milchbuckquartiers in Richtung Zürichsee ein ihm unbekanntes Flugobjekt, das knapp unter der Wolkenhöhe von 1300 m als Scheibe von kaum 15 m Durchmesser sichtbar war und auch die schon bei anderen Beobachtungen festgestellten Schlingerbewegungen um seine Hochachse vollführte. Weitere Wahrnehmungen dieser Art sind auch in der vergangenen Woche unabhängig voneinander von mehreren Einwohnern von Chur an drei aufeinanderfolgenden Abenden in südwestlicher Richtung gemacht worden, und am vergangenen Samstag früh beobachteten Anwohner der Hardturmstrasse in Zürich im Luftraum zwischen Dietikon und Zürich zwei hell leuchtende Objekte, von denen das eine sich bis über die Mitte der Stadt hin bewegte. Ferner wurden in der Ostschweiz, im Luftraum zwischen Säntis und Bodensee, in einer Nacht fünf derartige Flugkörper gesichtet, die in Formation geflogen sein sollen, wie denn auch - wie bereits gemeldet - in der Nacht zum letzten Freitag von 13 Personen in Ulm unbekannte Flugobjekte beobachtet worden sind. ... Darüber berichtete der ''Südkurier'' (Baden/Deutschland) wie folgt: ... dass diese fünf UFOs sich in ungeheurer Geschwindigkeit vom Säntis her dem Bodensee näherten, dann plötzlich eine Halbrechtswendung machten und in östlicher Richtung abzogen. Sie schienen im Verband zu fliegen und zeigten sich in gleichmäßigen Abständen voneinander. Drei von ihnen bewegten sich in gleicher Höhe, die beiden anderen sah man genau in der Mitte über ihnen. Der Flug in geordnetem Verband, so teilt der Beobachter mit, habe sich ganz deutlich auch darin gezeigt, dass die 'Flugkörper' gleichzeitig eine Wendung machten und ihre Flugrichtung änderten. Sie waren vom Mondlicht angestrahlt, trugen einen rötlichen Schimmer und zeichneten sich am Horizont wie ein heller Strich, darüber eine 'halbrunde Kuppel', ab."


1967

 

Quelle: http://home.t-online.de/home/dieter.reeken-lg/ufologie/ueberall.htm

 

Eine Anwohnerin aus dem Bodenseeraum hatte nach folgendem Bericht am 18. Mai 1967 ein Erlebnis in Sachen UFOs:

„An diesem Abend um 22.00 Uhr befanden Herr K. und Frau E. H., Herr L.D. und ich uns auf der Heimfahrt von Litzelstätten nach Überlingen. Nach zehn Minuten Autofahrt ab Litzelstätten, bei ca. 50 km/h, trat der Fahrer, Herr K.H., plötzlich auf die Bremse und sagte aufgeregt: ‚Seht mal da, über der Straße, das ist ja toll!' Nachdem er den Wagen am Straßenrand geparkt hatte, stiegen wir aus und sahen 20 Meter vor uns über der Straße in Höhe von ca. 20 bis 50 Metern ein UFO ganz bewegungslos stehen. Es leuchtete orange und gasblau. Die Umrisse konnten wir deutlich erkennen. Es war kein Geräusch zu hören. Dann schaukelte es nach rechts und links und fing ganz langsam an zu fliegen, aber immer über der Straße bleibend. Wir rannten zum Auto und fuhren hinterher. Kurz bevor wir in einen Wald kamen (die Straße führt durch ein großes Waldstück bis kurz vor Bodman), stieg das UFO etwas höher. Dann kamen wir an eine Straßengabelung; eine Straße ging ab nach Bodman, die andere nach Überlingen und die dritte nach Radolfzell. Hier blieb das UFO plötzlich stehen. Von ferne sahen wir ein Auto kommen. Das UFO schoss plötzlich ohne Geräusch nach oben, und ohne die Geschwindigkeit zu bremsen, schoss es rechtwinklig ab. Bei diesem Manöver sahen wir es noch, bis es noch die Größe einer Erbse hatte. Es hatte dabei die Farbe blauweiß. Das ganze dauerte etwa zehn Sekunden. Durch diesen Schock ganz aufgeregt, blieben wir an dieser Stelle stehen. Nach ca. 15 Minuten kam das UFO den gleichen Weg zurück und blieb einige Sekunden in einer Höhe von ca. 100 Metern wieder stehen. Dann flog es direkt über einen in der Nähe stehenden bewaldeten Hügel und blieb über der Kuppe stehen. Es wurde ganz purpurrot. Wir fuhren sofort auf diesen Hügel. Leider aber war das UFO dann verschwunden. Daraufhin fuhren wir nach Überlingen. Es waren etwa 45 Minuten vergangen.“

 


1977

1977 fand bei Langenargen der wohl spektakulärste und bestuntersuchte UFO-Zwischenfall am Bodensee statt.

In dieser zweiteiligen TV-Dokumentation wird am Anfang der zweiten Episode ausführlich über diesen Vorfall berichtet: Das UFO Phänomen - Besucher aus dem Weltall

weitere Quellen:

http://www.mufon-ces.org/text/deutsch/typen.htm (Typen-Katalog und Verteilung der von MUFON-CES untersuchten UFO-Fälle)

In der Objektgruppe "Zigarren, Spindeln, Zylinder" wird unter Punkt 5.4 folgender Fall geschildert:

- Langenargen am Bodensee, 24.02.1977, 2.30 Uhr, Zeugen: > 7, Quelle: MUFON-CES-Untersuchung, Besonderheiten: Aus dem Objekt kamen 2 kleine Wesen bis zu 1 m an den Hauptzeugen heran.

Hier der detaillierte Untersuchungsbericht der MUFON-CES von 1977: http://www.mufon-ces.org/fileadmin/downloads/berichte/mufon-ces_bericht04_043-130_brand-schneider.pdf

 


 1977

 

Quelle: www.vfgp.de/press.htm

 

Ufo stürzt in den Bodensee lt. Artikel in der „Schwäbischen Zeitung“

 

 


1978

 

Quelle: http://www.alien.de/kirstein/idf1.html

 

 

»UFO über dem Bodensee: "Sie sahen aus wie Spiegeleier!"« meldete BILD am 2.August 1978: "Ich habe nie an UFOs geglaubt", sagt Kunststoff-Schlosser Edwald Bauer aus Frankfurt, "aber was ich in der Nacht zum Sonntag am Himmel über Konstanz am Bodensee gesehen habe, das waren keine Flugzeuge. Das kann ich als Stuka-Pilot aus dem letzten Weltkrieg beurteilen. Das waren UFOs." Er schildert sie so: "Zwei rotierende Lichtpunkte in etwa zwölf Kilometer Höhe, innen weiß, außen ein gelb-roter Feuerkranz." Seine Frau sagt: "Die UFOs sahen wie Spiegeleier aus, nur mit umgekehrten Farben."

Die UFOs waren also am laufenden Band unterwegs, BILD sorgte schon dafür. Gegen Mittag noch rief ich BILD in Neu-Isenburg an, wo uns Herr Machan die Telefonnummer von Edwald Bauer gab und auch erwähnte das August Wörner aus Mayen in der Eifel sich ebenfalls mit einer UFO-Meldung bei ihm gemeldet hatte. Um 12:30 h erreichte ich Herrn Bauer, der inzwischen schon etwas genervt schien, weil er schon den ganzen Vormittag über spöttische Anrufe bekommen hatte. Nachdem ich ihm unser ernsthaftes Anliegen versicherte und auch erklärte kein UFO-Spinner zu sein erfuhr ich: "Ich habe bisher immer über die kleinen, grünen Steinbeisser gelacht; ich möchte hier nur die Meldung eines unbekannten Flugobjektes bekannt geben. Was ich sah war kein Ballon, kein Flugzeug, sondern ein völlig unbekanntes Flugobjekt." Ehepaar Bauer war am 29.Juli 1978 zu Besuch in Konstanz und sie begaben sich Abends auf ein dort stattfindendes Volksfest, dem Seenachtsfest. Von dort aus beobachteten sie nun kurz vor 21 h die zwei hoch am Himmel sich hintereinander bewegenden Objekte, die ganz komisch ausschauten. Edwald Bauer zeigte seiner Frau Ruth die beiden Dinger und reichte ihr das mitgeführte 7x50-Fernglas, worauf sie erstaunt meinte: "Was ist das?" Eines der Objekte "taumelte" am Himmel. Die beiden waren aus Richtung Friedrichshafen gekommen und bewegten sich auf Konstanz zu, sie waren etwa 3 bis 4 Minuten lang sichtbar. "Unter Umständen könnten es zwei Raketen beim Start gewesen sein, welche vom See her kamen und über Konstanz standen, was jedoch nicht möglich ist - zu der Sache stehe ich! Die Form der Objekte war kreisrund und mit einem Feuerkranz," betonte er nochmals.

Auf die Frage, weshalb die Bauer´s einen Feldstecher auf ein Volksfest mitnahmen bekam ich die Antwort, dass an diesem Tag auch eine Flugdarbietung stattgefunden hatte und zum Abschluß der Veranstaltung ein Großfeuerwerk angekündigt war. Als nächstes versuchte ich mich beim Konstanzer Südkurier in der Hoffnung, dass sich dort etwaig weitere Zeugen gemeldet haben. Herr Grante von der Lokalredaktion hatte zwar keine weiteren Meldungen bekommen, war dafür aber selbst auf dem Seenachtsfest gewesen und schaute sich das Brilliantfeuerwerk an, welches um 21:10 h stattfand. Er wußte aber das zwei Heißluftballons während des Festes am Himmel fuhren. Mehr dazu könnte Herr König als Organisator des Festes sagen.

Dieser war leider in Urlaub, also versuchte ich es bei der Flugsicherung des Konstanzer Flughafens. Flugleiter Wiedmann war an jenem Abend selbst im Tower gewesen um seine Dienstaufsicht auszuüben. Es herrschte am Tag über reger Flugverkehr, da die Red Arrows (Kunstflugstaffel der britischen Royal Air Force) eine Flugvorführung über dem Bodensee machten und planmäßig um 19:15 h wieder abzogen. Ansonsten kamen noch einige Hubschrauber aus der Schweiz rüber, die aber um 21 h wieder abgezogen waren, weitere Flugbewegungen seien nicht verzeichnet worden. Über Heißluftballone sei ihm aber nichts bekannt, da ihm solche auch nicht gemeldet wurden.

Tags darauf setzte ich die Recherche weiter fort und kam an Herrn Kammerer von der Wasserschutzpolizei, der mir den Vorbeiflug von bemannten Heißluftballonen am Nachmittag bestätigte. Ansonsten empfahl mir Herr Kammerer, ich sollte mich doch mal mit seinem Kollegen von der Mannheimer Wasserschutzpolizei, Direktor Gerbert in Verbindung setzen, der noch am Abend anwesend war. Dieser konnte zwar die Heißluftballone um 17 h aus der Schweiz kommend bestätigen, wußte aber über die beiden Objekte am Abend nichts. Am 9.August 1978 erhielten wir dann von Herrn Bauer die nach dem Telefongespräch verschickten Fragebogen, woraus klar wurde, dass die gesehenen Erscheinungen, mit einem "weißen Kern, orangenen Ring" durchs Fernglas und insgesamt dunkelrot oder gelbrot bei unbewaffnetem Auge erschienen. Typische Miniatur-Heißluftballone eben, die Spaßvögel anläßlich des Festes aufgelassen hatten.

 

 


1985

 

Quelle: http://www.mufon-ces.org/text/deutsch/typen.htm (Typen-Katalog und Verteilung der von MUFON-CES untersuchten UFO-Fälle)

 

In der Objektgruppe "Ungewöhnliche Formen" wird unter Punkt 9.10 folgender Fall geschildert:

Lindau/Berg a. Bodensee; August 1985; Zeugen: 3; Quelle: MUFON-CES-Korrespondenz, Besonderheiten: Das Objekt fliegt mit 500-600 km/h.

 

  


1995

 

Quelle: http://www.seitz-online.de/ufo/200398.htm

 

folgendes berichtete ein Augenzeuge:

 

"Ich hatte das Gefühl, mit Außerirdischen in Kontakt zu stehen."

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Turbenthal (Kanton Zürich), 3. Mai 1995. Ich beobachtete ein Verkehrsflugzeug in etwa 7 km Höhe Richtung Norden fliegend. Es zog einen kurzen Kondensstreifen nach sich. Da sah ich in der Nähe einen ovalen, bräunlichen "Fleck" ohne Flügel, nicht viel kleiner als das Flugzeug, in ähnliche Richtung zum Bodensee fliegend. Nach etwa 2 Minuten flog es einen sehr engen Kreis, währenddem es sich soweit in der Kurve neigte, daß es im Sonnenschein aufleuchtete und seine perlweiße Oberseite kurz sichtbar wurde. Dabei konnte ich die wunderschöne Form und Beschaffenheit des Objekts, eine sanft gerundete Diskusscheibe mit relativ flacher Kuppel einen Moment lang im hellen Sonnenschein erstrahlend, aber nicht glänzend, sehr gut erkennen. Jetzt war mir klar, daß dieses Objekt ein Raumschiff ist.

Meine letzten Zweifel vergingen, als das Objekt dann wieder seine bräunliche Unterseite zeigte, genau in der vorherigen Richtung weiterflog, sich plötzlich unsichtbar machte, dann nach etwa 5 Sekunden für etwa weitere fünf Sekunden nochmals erschien, worauf es nicht etwa in der Ferne kleiner wurde, sondern sich einfach in Nichts auflöste. Ich schaute jetzt auf die Uhr, es war 14.02 Uhr.

Ich habe mir seit Jahrzehnten gewünscht "einmal" ein UFO zu sehen. Das etwa 2 1/2 Minuten dauernde Schauspiel am klaren Himmel hatte mich sehr fasziniert. Nun muß ich nicht mehr an Raumschiffe "glauben" -ich weiß jetzt, daß es sie gibt! Und für mich war dies eine ganz persönliche FIugdemonstration. Natürlich weiß ich nicht, von welchen Intelligenzen dieses Objekt gesteuert wurde, doch bin ich überzeugt, daß zwischen der Besatzung und mir irgendeine telepathische Verbindung bestand, die sich noch weiter auswirken kann.

Ich bin überzeugt, daß jeder Mensch guten Willens ein UFO sehen wird, denn "sie" sind bestimmt in großer Zahl immer da, aber meist ohne sich zu zeigen.

 


2000

 

Quelle: http://home.t-online.de/home/gep.eV/KATALOG.HTM#20000519A  JUFOF - JOURNAL FÜR UFO-FORSCHUNG

 

Datum 19.05.2000; 22:30 Uhr MESZ; Friedrichshafen Zeugen beobachteten am Himmel eine milchige Wolke in der 12 bis 16 Lichter rotierten. Die gesamte Erscheinung habe sich in verschiedenen Richtungen rotierend bewegt und sei zum Schluss senkrecht nach oben weg "geflogen". Bewertung: Reflexionserscheinung eines Lichteffektgerätes. (JUFOF 130, 4'00:107)

 

Die gleiche Sichtung aus einer anderen Quelle:

 

Quelle: http://members.tripod.de/Lutey/index.html

 

19.05.2000
"Leuchtende, ovale Wolke mit ca. 12 - 16 Lichtern. Diese Wolke fiel uns erstmals über Friedrichshafen auf. Sie drehte sich im Uhrzeigersinn. Wir hielten es erst für eine Lasershow. Dann aber hielten wir den Wagen an und die leuchtende Wolke war ca. 100 Meter von uns entfernt. Sie drehte sich nun ca. 4 mal nach links und dann ca. 4 mal nach rechts. Wir setzten unsere Fahrt dann fort. Die leuchtende Wolke war dann immer noch zu sehen. Allerdings bewegte sie sich nun wieder nur in eine Richtung. Die Vermutung, daß es sich um eine Lichtshow handelte verwarfen wir nun, da wir nun mittlerweile eine Strecke von ca. 30 km zurückgelegt haben und sich das Objekt immer links von uns hielt. In Staig, daß ist ein Vorort von Weingarten, gibt es in Richtung Saulgau eine Erhöhung, so daß wir dort eine Serpentine hochfahren müssen. Die Lichtwolke stieg dann dort senkrecht nach oben und verschwand in den Regenwolken." (Bericht von Martin T.; Friedrichshafen; 22:00 Uhr)

 


2008

In der Nacht vom 12. auf den 13.07.2008 wurden über Markdorf von über 20 Zeugen drei unidentifizierte Lichter am Himmel gesehen und auch mit einer Handykamera gefilmt.

Um ca. 0.40 Uhr wurden die Besucher eines Grillfestes im Gewann Mühlöschle auf drei Lichtpunkte am nordöstlichen Nachthimmel aufmerksam, die sich in Formation langsam Richtung Westen bewegten.

Ein anderer Zeuge bestätigte diese Beobachtungen. Er gab die Richtung der sich langsam bewegenden Lichter mit Nordwesten an. Die Flughöhe der Lichter schätzte er auf "vielleicht 400 Meter".

Nach ein paar Minuten verlöschten die Lichter. Was doch auf Partyballone als mögliche Verursacher hinweisen könnte.
 

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/markdorf/art1064,3317179

 

 

 

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